Dein Lauftraining in Dortmund
Einsteiger bis Ausdauer-Freaks: Richtig laufen und Ziele erreichen

Lauftechnik in Dortmund

Die meisten Laufverletzungen haben Ihren Ursprung in der Laufbewegung selbst. Eine schlechte Lauftechnik bedeutet hohe Belastungen für die Gelenke, Bänder und Muskeln, die auch mit den richtigen Schuhen nicht kompensiert werden können.
Mehr zum Thema Lauftechnik auch unter "Rund ums Laufen"

Lauftechnik im Lauftraining in Dortmund

… nur wenn alle Teile richtig ineinandergreifen, dann ist ein möglichst ökonomischer Bewegungsablauf gewährleistet. 90% der Volksläufer gelten als  Fersenläufer, 10 % als Vorfussläufer. Nur die Landung über den Mittelfuss nutzt die natürlichen Dämpfungswege der menschlichen Anatomie und sorgt für einen ökonomischen Laufstil. Die meisten Laufverletzungen haben somit  Ihren Ursprung in der Laufbewegung selbst. Eine schlechte Lauftechnik bringt hohe Stoßbelastungen für die Gelenke mit sich. Statistiken belegen, dass fast jeder zweite Läufer einmal im Jahr orthopädische Probleme hat.

Lass Dich lauftechnisch schulen – Ziel beim Lauftechniktraining ist sich schneller und ökonomischer fortzubewegen, Verletzungen vorzubeugen oder schmerzfrei zu laufen.
Das runcademy-Training hilft dir dabei.

Lauftechnik hat einen großen Fokus in unserm Training. Nicht jeder wird einen optimalen Laufstil erreichen können, aber oft reichen schon einfache Tipps und Übungen um den Laufstil ökonomischer zu machen. Und mit einer besseren Lauftechnik ist eine neue Bestzeit auch nicht mehr weit…
Insbesondere in den Vorbereitungsperioden, z.B. von Januar bis März, werden wir von Woche zu Woche einen separaten Aspekt zum Lauftechniktrainng in Theorie und Praxis in das Montags- und Mittwochstraining integrieren. So werden wir nach und nach deine Lauftechnik optimieren.

Schmerzfrei laufen – Verletzungen vorbeugen – Ökonomischer fortbewegen, sollten die Zieles eine jeden Läufers sein.
Denn: Ausdauertraining ist im wesentlichen ein Training der Stoffwechselvorgänge. Kraftdefizite jedoch und schlechte Koordination führen zu einer unökonomischen Laufbewegung. D.h. unnötiger Kraftaufwand, höhere Belastung und damit auch ein höheres Verletzungsrisiko. Eine aufrechte Haltung, ein stabiler Rumpf, Becken und Beinachsen sind wichtige Bestandteile
einer sauberen Lauftechnik.


Um Einblicke in die sichtbaren Veränderungen der Lauftechnik zu geben, stelle ich Fotoreihen aus meiner eigenen Trainingsanfangsphase 2011 bereit. Ausführliche Beschreibungen helfen, die einzelnen Fortschritte mit- und nachzuverfolgen.

Alle Aufnahmen wurden mithilfe einer hochauflösenden Kamera mit 30 Bildern/Sekunde geschossen. Sie zeigen die Phasen Landung – Stützphase – Streckung – Schwung. Hier lassen sich die deutlichsten Veränderungen erkennen und zeigen.

Zum Zeitpunkt der Aufnahmen hatte ich bereits 3 Wochen des Lauftechnik -Trainings hinter mir. Es wird allerdings sehr schnell klar, warum eine Bildanalyse unerlässlich ist beim Erlernen einer anderen Lauftechnik. Denn die Selbstwahrnehmung stimmt oftmals nicht mit der tatsächlichen Bewegung überein.


Die richtige Lauftechnik - Armarbeit, Fußabdruck, Körperposition

Mein aktueller Laufstil im Februar 2011
Landung, Stützphase, Streckung, Schwung (v. r. n. l.)
Für mich fühlte sich die Landung schon sehr viel „unfersiger“ an, aber wie die Bilder belegen, ist das Gegenteil der Fall. Die allgemeine Körperspannung sieht ganz gut aus, aber die Arme schlackern doch recht unkontrolliert in der Weltgeschichte herum. Hier gibt es also noch eine Menge zu tun!

Die richtige Lauftechnik - Blickrichtung, Beinachsen, Beckenstabilität

Zwei Wochen nach der ersten Aufnahmen entstand folgende Bilderreihe zur Lauftechnik.  Die Armhaltung hat sich ein wenig entwickelt, die Arme werden bewusster und gleichmäßiger bewegt, das Läuferdreieck (90°-Winkel des Ellenbogens) wird durchgängig eingehalten. Die Ferse kommt weiterhin als erstes auf, insgesamt fehlt die optimale Körperlage bzw. die entsprechende Körpervorlage während des Laufen. Hieran muss wohl die nächsten 4 Wochen ein wenig intensiver gearbeitet werden. Aber es wird schnell deutlich: Eine einmal trainierte Laufweise zu verändern braucht sehr viel Zeit und (Körper-)Bewusstsein. Vor allem, wenn man der Überzeugung ist, bisher „richtig“ gelaufen zu sein!

Die richtige Lauftechnik - Fußaufsatz, Kniewinkel, Aufrichtung

Weitere 4 Wochen später – so langsam zeigen sich Verbesserungen. Die Landung sieht schon kontrollierter aus, der Durchschwung der Arme ist weiterhin gleichmäßig und regelmäßig, der Abdruck vom Boden wird allmählich besser, die Stützphase könnte insgesamt noch stabiler sein und an der Körpervorlage muss noch weiter gearbeitet werden…

Barfuß für starke Fußmuskulatur

Und zu guter Letzt:
Ein wichtiger Baustein der Lauftechnik ist die Kräftigung der Fussmuskulatur.
Dumme Füsse?? Dagegen läßt sich was unternehmen.

In den meisten Schuhen, die wir tagtäglich tragen, sei es bei der Arbeit oder beim Sport, werden die Muskeln des Vor- und Mittelfusses entlastet und somit kaum noch in Anspruch genommen. Gelenke werden steif, Quer- und Längsgewölbe haben keine Funktion mehr! Der Fuss ist nicht mehr zu einer aktiven „Mitarbeit“ fähig. Es kommt zu einer Reihe von Fussfehlstellungen, Überlastungserscheinungen und durch Änderungen der Körperstatik auch zu Auswirkungen auf gängige „Zivilisationskrankheiten“. Es mehren sich die Stimmen, die behaupten, dass die modernen Laufschuhe häufig Mitschuld an Überlastungsschäden des Bewegungsapparates sind. Offen zugeben will das keiner!
Je weniger man eine Fuss stützt und führt, desto mehr werden körpereigene Mechanismen und Dämpfungswege aktiviert. Das richtige Schuhwerk, individuell angepasst propriozeptive Einlagen und besonders das aktive Trainieren der Fussmuskulatur, helfen dem Fuss sein natürliches Bewegungsspektrum wiederherzustellen.
„Es steht außer Frage, dass in den meisten Sportarten, vor allem im Ausdauer- und Sportspielbereich, das Tragen von guten Schuhen unerlässlich ist,‚  als passiver Gelenkschutz. Das Problem, das sich daraus ergibt, ist die fortschreitende Inaktivität der Fussmuskulatur. Senk-, Spreiz-, Knick- und Plattfüße sind an der Tagesordnung. [..] Den Füßen, deren Aufgabe es ist, uns ein Leben lang zu tragen, schenken wie zu wenig Beachtung. Der Mensch sollte, wann immer es möglich ist, barfuss laufen.
Auch die Fussmuskulatur gehört dazu, wenn man von muskulären Aufbautraining spricht [..] Die Haltung beginnt an den Füssen.“
aus: Häfelinger/Sachs, Koordinationstherapie, Meyer und Meyer Verlag, 2009

Alle Infos zur runcademy kurz zusammengefasst: Was ist die runcademy
Rund ums Laufen: 10 Lauftipps, Lauftechnik oder das Lauflexikon

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